
Cook Islands
Blühende Pflanzen, weiße Strände, blaue Lagunen, freundliche Insulaner und tropische Temperaturen rund ums Jahr: Die Cook Islands zählen zu den verheißungsvollsten Kreuzfahrtzielen im Südpazifik.
Kia Orana!
Auf den Cook Islands wird man mit „Kia Orana“ begrüßt. Das bedeutet „Hallo“ und vom Maori wörtlich übersetzt „Mögest Du lange leben“. Dann wird jedem Ankommenden mit einem freundlichen Lächeln eine duftende Blütenkette – die so genannte Lei – umgehängt. Und sofort ist man mitten in der Kultur: Blumen sind auch auf den Cook Islands nicht nur allgegenwärtiger Körperschmuck, sondern Ausdruck polynesischer Lebensfreude. Die Entspannung folgt quasi automatisch, denn auf den Inseln ticken die Uhren anders: So fährt der einzige Bus auf der Hauptinsel Rarotonga im Halbstundentakt nur im und gegen den Uhrzeigersinn und die wenigen Straßen benötigen keine Ampeln. Auch gibt es auf den Cook Islands praktisch keine Kriminalität und keine giftigen Tiere.
mehr lesen
Zu Gast bei den Einheimischen
Freundlich, übermütig und einladend – das sind die typischen Wesenszüge der Insulaner, in deren quirligen Inselalltag die Reisende wie selbstverständlich integriert werden. Besucher sind stets willkommen, auch bei den häufigen Tanzwettbewerben und Festivals, darunter das Te Maeva Nui Festival mit den besten Tänzern und Trommlern Polynesiens. Und ansonsten verwundert es nicht, dass das Element Wasser den Alltag beherrscht. Als Nachfahren der Polynesier zählen die Bewohner der Cook Islands auch zu den besten Seefahrern des Pazifiks, und die kunstvoll geschnitzten Vaka-Boote, die alljährlich beim Vaka Eiva Festival präsentiert werden, sind der ganze Stolz des Inselvolks.15 traumhafte Inseln
Winzig und fernab jeglichen Trubels, mitten im Südpazifischen Ozean, liegen die 15 Inseln der Cook Islands. Rarotonga und Aitutaki sind für den Tourismus am besten erschlossen. Rarotonga ist das kulturelle Zentrum der Cook Islands – die Maori-Traditionen werden hier gelebt und sind allgegenwärtig. Naturliebhaber kommen bei Wanderungen durch die üppigen Wälder und auf die Gipfel des Hinterlands oder bei Mountainbike-Touren durch die reichen Ananas- und Bananenplantagen auf ihre Kosten. Am Meer erstrecken sich weiße, von einem Riff geschützte Sandstrände und eine tiefblau funkelnde Lagune. Das Wasser ist durchschnittlich angenehme 25 C warm. So ist hier jede Art von Wassersport möglich – sogar „SupYoga“, Yoga auf einen Surfboard.Schwarze Perlen
Beliebter Hauptort der Insel ist Avarua, der sich stimmig in die üppig grüne Inselflora einfügt. Die Hauptstraße zieren hübsche Restaurants, die leckere lokale Spezialitäten zu günstigen Preisen anbieten. Neben internationaler Küche ist das traditionelle Gericht Ika Mata, roher Fisch mit Limette mariniert und Kokosmilch, besonders zu empfehlen. In urigen Bars genießt man einen Südsee-Cocktail und in den vielen Geschäften stehen schwarze Perlen aus dem Nordarchipel der Cooks sowie Holzschnitzereien, bunte Cook Islands-Hemden und Kokosöl bzw. daraus hergestellte Kosmetika zum Verkauf.
Die Flitterwocheninsel
Auf Rarotongas Schwesterinsel, Aitutaki, kommt schnell Robinson Crusoe Feeling auf. Ihre 15, meist unbewohnten kleinen Inseln („Motus“) formen ein Dreieck und machen Aitutaki zu einer der schönsten Lagunen im Südpazifik. Die intakten Korallenstöcke bieten tropischen Fischen, Schildkröten und anderen Meeresbewohnern eine Heimat – und sind außerdem ein Paradies für Taucher, Schnorchler und Wassersportler. Eine Bootstour durch die Lagune Aitutakis ist daher ein absolutes Muss. Dabei fährt man von Motu zu Motu, schnorchelt und genießt ein köstliches Picknick mit frisch gegrilltem Fisch, Salaten und Früchten. Aitutaki trägt übrigens wenig verwunderlich den Beinamen „Flitterwocheninsel“ – denn romantischer könnte die Kulisse für Paare, die hier heiraten oder ihr Ehe-Gelöbnis auffrischen möchten, nun wirklich nicht sein.Tipp: Freunde exotischer Gerstensäfte finden mit der Matutu Brewing Company die einzige Bierbrauerei auf den Cook Inseln. Zwei patriotische Familien betreiben die Biermanufaktur, die köstliche Boutique-Biere wie Mai (Lager) oder Kiva (Ale) mit besonderen Zutaten und Gewürzen herstellt. Schauen Sie entweder bei einem Tasting vorbei oder genießen Sie das köstliche Bier in den vielen Restaurants und Bars.
weniger anzeigen